Gut vorbereitet bei Wind und Wetter – Layering auf dem Golfplatz

Gut vorbereitet bei Wind und Wetter – Layering auf dem Golfplatz

Wer regelmäßig Golf spielt, kennt das: Das Wetter ändert sich schneller, als man denkt. Gerade in den Übergangsmonaten kommt es vor, dass man die Runde bei Sonne beginnt und sie bei Wind oder leichtem Regen beendet. Die richtige Kleidung hilft dabei, sich auf das Spiel zu konzentrieren, anstatt ständig mit dem Wetter zu kämpfen.

Ein durchdachtes Schichtensystem (Layering) ist dabei die beste Lösung. Es ermöglicht, sich flexibel auf wechselnde Bedingungen einzustellen – ohne jedes Mal das komplette Outfit wechseln zu müssen.


Die Basis: Funktionsshirts und Polos

Die erste Schicht liegt direkt auf der Haut und sollte atmungsaktiv sein. Feuchtigkeit wird vom Körper weggeleitet, der Stoff trocknet schnell. Das verhindert Auskühlung bei Pausen oder Wind und sorgt für ein konstantes Körpergefühl über mehrere Stunden hinweg. Farblich sind in dieser Saison helle Töne wie Blau oder Grau ebenso vertreten wie klassisches Schwarz. Wichtig ist eine Passform, die Bewegungsfreiheit bietet, ohne zu locker zu sitzen.


Die zweite Schicht: Wärmere Shirts oder Midlayer

Wenn es kühler wird, kommt eine zweite Lage dazu – zum Beispiel ein Langarmshirt mit Reißverschluss oder ein leichter Pullover. Diese Schicht sorgt für zusätzliche Wärme, ohne zu dick aufzutragen. Besonders praktisch sind Varianten, die sich leicht öffnen oder schließen lassen, je nach Temperatur. Dezente Farben und ein zurückhaltender Look fügen sich gut in das Gesamtbild auf dem Platz ein.


Die äußere Schicht: Windbreaker und leichte Jacken

Wind kann schnell störend werden, besonders bei langen Eisen oder auf offenen Bahnen. Eine leichte Jacke oder ein Windbreaker schützt zuverlässig, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Ideal sind Modelle, die sich schnell verstauen lassen – für den Fall, dass sich die Bedingungen wieder bessern. Bei leichten Jacken sollte vor allem auf den Schnitt im Schulterbereich geachtet werden, damit der Schwung nicht behindert wird.


Kleidung bewusst kombinieren

Wer sich gut vorbereitet, kann die Schichten je nach Wetter kombinieren: Ein Funktionsshirt oder Polo als Basis, darüber ein Midlayer für kühlere Abschnitte, und bei Bedarf ein Windbreaker. So entsteht eine flexible Ausstattung, die weder zu warm noch zu kalt ist – und vor allem eins ermöglicht: durchgängig zu spielen.

Es geht dabei nicht um Mode oder auffällige Farben, sondern um schlichte, funktionale Kleidung, die sich dem Spiel anpasst. Dezente Vintage-Elemente finden sich vereinzelt in aktuellen Kollektionen, besonders bei Shirts und T-Shirts. Diese lassen sich sowohl auf dem Platz als auch davor oder danach gut tragen.


Fazit

Golf ist ein Spiel, das Konzentration verlangt – und das funktioniert nur, wenn äußere Einflüsse möglichst wenig stören. Die Kleidung sollte dabei helfen, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Wer mit einem einfachen, funktionalen Schichtsystem spielt, ist gut aufgestellt. Und wenn das Wetter doch komplett umschlägt? Dann hilft nur noch eins: ruhig bleiben und weiterspielen.

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